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Herbstpokal 2022

Glänzende 17 Medaillen zum
Saisonstart

6x Gold, 8x Silber und 3x Bronze – das ist die Bilanz des ersten Rhönradwettkampfes der neuen Saison.

Ein hervorragender Saisonstart der Waldstätter RhönradturnerInnen. Dieses Wochenende starteten 21 Turnerinnen und ein Turner des TV Waldstatt in die neue Wettkampfsaison. Für die lizenzierten TurnerInnen war der Herbstpokal sogleich der erste von vier Qualifikationswettkämpfen zur Schweizermeisterschaften im März 2023, welche vom TV Waldstatt organisiert wird. Als erste Disziplin am Samstag war die Spirale auf dem Programm. Im Level Basic mussten Salome Fässler und Anna Fässler nur wenige Abzüge in Kauf nehmen und sie freuten sich über die Bronze- resp. die Ledermedaille auf Rang 4. Auch wenn Mailin Knöpfel bei einem Wechsel auf den Boden stehen musste, erreichte sie dennoch den guten 11. Rang. Im Level 1 turnte Tamara Roth ihre neue Kür durch, ohne das Rad zu verlassen und bekam als gute 5. ein Diplom.

Weiter ging es mit der Disziplin Sprung
Im Level 1 starteten drei Waldstätterinnen und holten sich bemerkenswert den Dreifachsieg: Mailin
Knöpfel gewinnt mit 4 Zehntel Vorsprung vor Anna Fässler, welche sich 5 Hundertstel vor Lea Küng klassiert. Als dritte Disziplin stand zum Schluss des ersten Wettkampftages das Geradeturnen auf dem Programm. Im Level Basic starteten insgesamt 10 Waldstätterinnen; für sechs war es der erste Rhönradwettkampf. Sharon Verhoef (40.), Tiziana Pfister (39.), Larissa Rüdlinger (37.), Elin Brunner (30.), Simea Erhard (25.) und Sarina Bösch (23.) schnupperten zum ersten Mal Wettkampfluft und zeigten angemessene Leistungen. In ihrer zweiten Saison belegten Andrea Rüdlinger und Jara Stricker die Rängen 15 und 11. Während Livia Zollet sich mit neuer Bestnote auf dem 4. Rang klassierte, durfte sich auch Sandra Roth über neuer Bestnote und dem silbernen Rang 2 erfreuen.

Auch ein Level höher war den Turnerinnen die Nervosität klar anzumerken. Für Sarah Zollet war es der erste Wettkampf im Level 1. Mit der einen oder anderen kleinen Unsicherheit in der Kür klassierte sie sich im Mittelfeld (20.). Die Turnerinnen mit etwas mehr Erfahrung hielten der Nervosität stand und turnten ihre Übungen sauber. Von den ausgezeichneten Turnerinnen sind 4 von Waldstatt: Anna Fässler (6.) und Mailin Knöpfel (4.) halten stolz das Diplom, während Salome Fässler (2.) und Lea Küng einen Doppelsieg feiern (1.). Am zweiten Wettkampftag wurde zuerst wiederum in der Spirale auf einem Reifen geturnt. Und sogleich die nächste Goldmedaille: Mit einer sehr elegant geturnten Kür holt sich Janina Kriemler den verdienten Sieg im
Level 2. Sowohl der Sprung Level 2 wie auch Level 3 war vom TV Waldstatt besetzt: Während Salome Fässler, erstmals im Level 2 gestartet, auf den beeindruckenden 5. Rang springt, beglücken sich Tamara Roth und Janina Kriemler mit den Rängen 2 und 3 mit einer Medaille.

Doppelsieg für Level 3
Wie im Level 1 am Vortag, gibt es auch im Level 3 einen Waldstätter Doppelsieg: Luca Küttel und Natalie Roth präsentierten je einen gestreckten Salto mit halber Schraube und strahlten von den obersten zwei Treppchen. Und sogleich doppeln sie im Geradeturnen Level 3 nach: Luca Küttel siegt vor Natalie Roth. Auch im Level 2 rollt das Rad rund: Janina Kriemler platziert sich mit nur einem Zehntel Rückstand aufs Podest auf Rang 4. Für Tamara Roth gibt’s mit persönlicher Bestleitung die zweite Silbermedaille. Für Fabienne Wehrli und Noemi Meier war der Dreikampf bei der Elite ohne Musik eine Premiere. Auch wenn Fabienne Wehrli (6.) in der Spirale bei einem neuen Element etwas zu viel Schwung und im Geradeturnen dafür etwas zu wenig Schwung hatte, beeindruckte sie dafür die Wertungsrichter mit dem gestreckten Salto und erreichte schlussendlich den ausgezeichneten 6. Rang. Bei Noemi Meier ging alles auf: Mit ihrer Spirale- und Geradekür in einem Fluss und kaum Ausführungsabzügen beim Sprung sorgte sie für die Überraschung des Tages: Mit grosser Freude liess sie sich die Silbermedaille umhängen. Ziemlich nach Wunsch lief es der Eliteturnerin und SprungVizeweltmeisterin Chiara Lenzo. Nachdem sie in der Spirale das Rad einmal unfreiwillig verlassen musste, zeigte sie ihre Stärken in der Disziplin Sprung und bei ihrer Musikkür einmal mehr. Mit einer hervorragenden Schlussnote und mehr als drei Noten Vorsprung holte sie sich den Tagessieg und stemmte den Pokal in die Höhe.

Larissa Müller

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