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Sport, Spiel und Spass am Jugend-Challenge

Für rund 470 Mädchen und Knaben war der Teamwettkampf im Rahmen der Jugend-Challenge eine echte Herausforderung mit Vielseitigkeit, Schnelligkeit und Treffsicherheit.

Zur ATV-Jugend-Challenge, die eine echte Herausforderung für Mädchen und Knaben der Jugendriegen des Appenzellischen Turnverbandes ist, trafen sich am Wochenende in der Sporthalle Wies in Heiden rund 470 Jugendliche aus 14 Jugendriegen, aufgeteilt in 112 Gruppen. Auf spielerische Art absolvierten die Mädchen und Knaben zwischen 7 und 16 Jahren einen dem Alter entsprechenden Parcours mit Biathlon, Sprint und Sprung, sowie Crosslauf, die verschiedenen Schwierigkeiten aufwiesen und für viel Spannung sorgten. Dabei bildeten je vier Mädchen und Knaben ein Team und lösten ihre Aufgaben teils gemeinsam, teils aber auch als Einzelwettkampf.

Spannender Teamwettkampf

Dieser Wettkampf – Spiel-Leichtathletik in der Halle – ist für Jugendliche wie auch Leiter-/innen eine echte Herausforderung zur Förderung der Turnjugend. Als Abschluss standen die Jugendlichen beim Team-Crosslauf über verschiedene Hindernisse und Geräte im Einsatz, der höchste Konzentration, Kondition und Schnelligkeit abverlangte. Dieser Wettkampf – Spielleichtathletik in der Halle – ist für Jugendliche eine echte Herausforderung um ihr Leistungsvermögen unter Beweis zu stellen. Es machte Spass, Leistungen zu erbringen und sich im Team mit andern zu messen. Wichtig war, dass alle Jugendlichen viel Freude im Allgemeinen hatten und begeistert waren. Dieser Wettkampf zählte zusammen mit dem Jugend Unihockey-Turnier, der Spiel-Leichtathletik und dem Jugend-Turnfest zum Jugend-Cup. Organisiert wurde der Anlass vom DTV/TV Wolfhalden in Zusammenarbeit mit dem Ressort Polysport unter der Leitung von Rebecca Gabi.

Sport, Spass und Plausch

Beim Lauf über drei Minuten war neben der Schnelligkeit auch die Treffsicherheit ausschlaggebend. Dabei standen im Lauf, Werfen und Springen vielfach Sicherheit und Risiko im Vordergrund. Je nach Kategorie gehörten Würfe in Sprungkasten mit Flatterball, Treffen von „Töggeli“ mit Tennisball und Wurf mit dem Veloschlauch über Medizinball im Mittelpunkt, um Zusatzpunkte zu sammeln. Beim Lauf (Jahrgang 2014 und jüngere) mussten Nummerkarten geholt und in der richtige Reihenfolge aneinander gereiht werden und bei den Älteren(Jahrgang 2012/2013) war ein „Ringlilauf (innert sieben Sekunden) mit verschiedenen Weiten oder eine Hürdenstafette (Kategorie A) über kleine Hürden auf Schnelligkeit als Staffellauf zu absolvieren, um zu Zusatzpunkten zu kommen. Gross war vor allem der Kampfgeist bei Jüngsten (Kategorie C) beim Sprung über Schaumstoffwürfel (zwei, vier, fünf oder sechs Würfel), wobei Sicherheitssprünge oder Risiko entscheidend waren und beim Zielwurf vielfach das präzise Werfen und Zielen fehlte, während bei den Sprüngen unterschiedliche Weiten über den „Wassergraben“ oder am Boden liegende Reifen zu überspringen waren. Dabei blieben Freude und Enttäuschungen nicht aus, da verschiedene Sprung-Techniken angewandt wurden.

Crosslauf als Abschluss

In der Sporthalle Wies herrschte an beiden Tagen Hochbetrieb, denn es machte sichtlich Spass, ungewohnte Leistungen zu erbringen und sich im Team mit andern zu messen. Lautstark wurden die Teams angefeuert, so dass eine fröhliche Stimmung herrschte. Der stimmungsvolle Team-Crosslauf bildete für alle Kategorien den Abschluss des Wettkampfes. Dabei konnten die Mädchen und Knaben aller Altersstufen ihre Geschicklichkeit, abschliessenden Crosslauf über verschiedene Hindernisse ihr Können unter Beweis stellen. Er führte kreuz und quer durch die Sporthalle, so dass die zahlreichen Zuschauer in den Genuss eines abwechslungsreichen Wettkampfes kamen. Der Einsatz und der Kampfwille der Jugendlichen waren gross, denn die Teilnehmer wurden von ihren Fans und ihren Kameraden unterstützt, was zu einer besonderen Leistung motivierte. Überraschend gross war die Beteiligung bei spielerischen Wettkämpfen, die bei den Jugendlichen Anklang finden. Obwohl nicht alle als Sieger hervorgingen – Verlierer gab es keine – gingen die Mädchen und Knaben mit dem Gedanken nach Hause, dass ihnen der Wettkampf eigentlich nur Freude, Spass und Vergnügen bereitete.  Ein besonderes Highlight war am Ende des Wettkampfes, wobei die Leiter den Parcours auch noch absolvierten, bei dem Wolfhalden vor Hundwil und Wald als Sieger hervorging.

Bilder und Text: Werner Grüninger

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