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Medaillen für Gmünder, Huber, Deillon und Hottiger

Erfolgreiche Teufner an Nachwuchschweizermeisterschaften

Langenthal war über das Wochenende Austragungsort der Schweizermeisterschaften in den Kategorien U 20 und U23. Wenige aber umso erfolgreiche Teufner Athleten gewannen einen Meistertitel sowie weitere 5 Medaillen.

Die Weltmeisterschaften in Peru dürfen kommen, sagt sich der U 20 Athlet Cédric Deillon. 2 Medaillen plus 2 persönliche Bestleistungen stimmen zuversichtlich. Souverän wurde der Seicherer seiner Favoritenrolle im Kugelsossen gerecht. Mit 14.64m gewann er Gold. Der wurfstarke Zehnkämpfer steigerte sich im Diskuswerfen um rund einen Meter auf gute 44.45m und gewann Bronze. Die nächste persönliche Bestleistung erreichte Deillon im Speerwerfen. Eine deutliche Steigerung von rund einem Meter auf 56.38m ergab nur den undankbaren 4. Rang. Auf Platz 5 lief der Speicherer über 110m Hürden 15.05sec ein.

In 4 Disziplinen erreichte Andrin Huber Toppresultate. Der U 23 Zehnkämpfer gewann Silber im Hochsprung mit hervorragenden 1.98m. Bronze gewann der vielseitige Athlet über 110m Hürden in 14.87sec. Im Weitsprung verpasste er mit 6.89m das Podest knapp und reihte sich als 4. ein. Zum Abschluss verbesserte er seine persönliche Bestleistung im Diskuswerfen auf ausgezeichnete 42.50m, was leider nur zu Platz 4 reichte, 35cm hinter dem Podest.

Antonia Gmünder kann seit Jahren in ihrer stärksten Disziplin, den 110m Hürden mit der nationalen Spitze mithalten. Die Siebenkämpferin bewies einmal mehr Wettkampfstärke und steigerte sich nach ihrem Vorlaufsieg auf 13.96 sec und gewann die Silbermedaille. 5.58m im Weitsprung genügten in einem starken Feld nur zu Platz 11.

Exakt zum Saisonhöhepunkt weiss sich Andrin Hottiger zu steigern. Der U 23 Athlet wuchs in Langenthal über sich hinaus und verbesserte sich auf 12.91m im Dreisprung. Mit diesem Exploit gewann er die Bronzemedaille.

In 2 Disziplinen erreichte Eliane Troxler die Limiten für die Teilnahme an diesen Titelkämpfen.

Über 100m erzielte die U 20 Athletin in einer starken Serie Platz 4, was zur Halbfinalqualifikation reichte. In 12.57sec bedeutete dies Endstation auf Platz 4. Über 200m verpasste Troxler die Finalläufe um 3 Hunderstelssekunden mit ihrem 2.Platz im Vorlauf in 26.50 sec.

Eine Erfolgsmeldung kommt zusätzlich aus Österreich. Isabel Posch, welche in Teufen trainiert, läuft über 100m grossartige 11.48 sec und unterbietet den Landesrekord von Voralberg und liegt national in Österreich auf Platz 2.

Text und Bilder: Hans Koller

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